Was sind Investmentfonds?
Investmentfonds sind ein aus Wertpapieren bestehendes Vermögen = Sondervermögen, welches in gleiche Anteile aufgeteilt wird. Diese dürfen ausschließlich von Verwaltungsgesellschaften verwaltet und gemanagt werden. Fonds ermöglichen den Anlegern den Kauf mit wenig Kapital und berechtigen zur Ausschüttung von Erträgen. Es wird daher das Kapital von vielen Kleinanlegern gesammelt, welches anschließend an den Finanzmärkten veranlagt wird. Der Anleger ist Miteigentümer am Gesamtvermögen des Investmentfonds.
Investmentfonds haben keine feste Verzinsung. Der große Vorteil liegt neben der Risikostreuung sowie dem geringen Kapitaleinsatz auch daran, dass ein Verkauf jederzeit möglich ist. Es wird u.a. unterschieden zwischen Geldmarktfonds (Bankguthaben bzw. kurzfristige Wertpapiere), Aktienfonds (investieren zum überwiegenden Teil in Aktien), Dachfonds (investieren in andere Investmentfonds), Rentenfonds (investieren in festverzinsliche Wertpapiere), Immobilienfonds (investieren u.a. in Wohn- bzw. Gewerbeimmobilien) sowie gemischte Fonds (investieren sowie in Aktien als auch in festverzinsliche Wertpapiere).
Aus der Wertveränderung sowie aus Zins- und Dividendenzahlungen setzt sich der Ertrag des jeweiligen Investmentfonds zusammen. Sämtliche Erträge unterliegen in Österreich der Kapitalertragssteuer in Höhe von 27,5 %.
Wolfgang Köck,
Head of Education, Phoenix Investor AT
Head of Education, Phoenix Investor AT